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16.09.2013 Fidschi...almost paradise! 

Wir werden auf Viti Levu 5 Uhr morgens mit Ukulele empfangen und nicht einmal der Taxifahrer versucht, uns Neuankömmlinge "übers Ohr zu hauen". Wir fühlen uns sofort wohl auf Fidschi!

Von Port Denerau fahren wir mit der Fähre auf die Yasawa Islands. Unser Ziel heißt Drawaqa Island (Barefoot Resort). Nach 3 Stunden Fahrt verlassen wir die Fähre und werden vom Resort mit einem kleinen Boot abgeholt. Das Umsteigen mit Leo klappt trotz Welle ganz gut und dann sind wir endlich da...auf unserer kleinen Südseeinsel, auf der sich nur das Resort, ein zahmer Hund und ein paar wilde Ziegen befinden.

Unsere Bure liegt direkt an einem der 6 Inselstrände und Leo ist ganz begeistert von seinem großen Sandkasten. Wir packen die Hängematte aus und lassen die Schuhe im Schrank verschwinden...schließlich sind wir ja auf "Barefoot"-Island:

mit Außendusche

...und was macht man auf so einer Insel? ...na schnorcheln, tauchen, baden, wandern, angeln... 

...abwechselnd durften wir auch mit Mantarochen im Manta Ray Channel zwischen den Inseln schnorcheln (aufgenommen mit unserer Gopro, die auch bis 60 Meter Tiefe wasserdicht ist)

 

Riff an unserem Strand

Michas erfolgreicher Angelausflug

Während Micha das Tauchen an Hai-Spots bevorzugt,...

(aufgenommen mit der Gopro)

...habe ich lieber die Korallengärten rund um die Insel abgetaucht

...oder mit Leo am Strand gespielt:

 

Leo badet am liebsten in den ruhigen Steinpools auf der Nordseite der Insel

Die kleine Insel ist schnell erwandert:

...und danach bleibt noch Zeit, um faul am Strand zu liegen:

 

 

...oder in der Hängematte

...und in die Sterne zu schauen.

 

Leo hat auf Barefoot Island klatschen gelernt ;-)...sehr zur Freude von Beo mit seiner Gitarre:

 

 

...und noch mehr Fotos:

 

 

 

 

Leos bester Freund...Inselhund Setta

 

Leos beste Freundin Merre verlässt die Insel nach 25 Arbeitstagen für 5 freie Tage und fährt auf eine benachbarte Insel zu ihrer Familie. Ich packe Leo spontan ein und fahre mit. Nach 10 Minuten Überfahrt bereue ich meinen Entschluss...wir sind alle salzwassergetränkt und zu allem Überfluss erzählt mir der Steuermann des kleinen Bootes, dass die Schwimmwesten, die wir alle tragen müssen, schon öfter benötigt wurden...na toll!

Wir kommen zum Glück trockenen Fußes auf der Insel an und Merre führt mich durch ihr Dorf. Leider sind die Häuser aus Stein mit Wellblechdächern und am Strand liegt eine Menge Plastikmüll, das meiste angespült vom Pazifik...es sieht so gar nicht aus wie ich mir ein Südseedorf vorgestellt habe. Aber die Menschen sind unglaublich freundlich...Leo wird herumgereicht und freut sich über soviel Aufmerksamkeit. Merre erzählt mir vom letzten Zyklon im Januar, bei dem sich alle Dorfbewohner ins Haupthaus geflüchtet hätten, das dann zusammengebrochen sei. Dabei habe sich Merre die Hand gebrochen und der Knochen habe herausgeschaut. Die Narbe auf ihrer Hand sieht man noch immer..obwohl sie die Hand extra hat tattowieren lassen! Merre will mich ihrem Mann vorstellen, der aber -obwohl fast schon Mittag- nicht aufzuwecken ist und noch immer seinen Kavarausch ausschläft, was Merre sichtlich peinlich ist. Leo wird unterdessen von den Dorfkindern "in Beschlag" genommen und darf an langen Zottelhaaren ziehen und braune Hände anfassen.

 

 

Bei der Rückfahrt sind wir nur noch zu Viert.. der Steuermann, die australische Insellehrerin, Leo und ich... und zum Glück werden wir kaum nass ;-)

Uns fällt es schwer, die Insel nach 1 Woche wieder zu verlassen und auch die Ressortdamen können sich nur schwer von Leo trennen. Wir bekommen als Wegzehrung noch 3 Kokosnüsse mit und werden mit dem "Isa Lei"-Song verabschiedet. 

19.09.2013 Nadi

Auf der Hauptinsel sehen wir uns noch Nadi und den Inselsüden an. Leo bekommt eine Ganzkörperfangobehandlung in den Mudpools.

 

Markt in Nadi

 

...Hindutempel in Nadi

 

Ganzkörperfango in den Mudpools

 

 

...schnell weg...sonst muss ich nochmal in die Matschepampe ;-)

Wir verlassen Fidschi schweren Herzens und sehen uns in Australien wieder. Seid lieb gegrüßt von den Weltenbummlern

Leo, Arlett und Micha

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